Ängste, Antriebslosigkeit und Stillstand

Ängste, Antriebslosigkeit oder Stillstand können lähmend sein, auch einsam machen. Sie suchen Wege aus diesen kräftezehrenden Befindlichkeiten?

Ängste sind eine intensive emotionale Reaktion, die durch ein Gefühl der Bedrohung und Sorge hervorgerufen wird. Sie können sich in Form von körperlichen Symptomen wie Unruhe, Schweißausbrüchen, Herzklopfen und Atembeschwerden äußern. Ängste entstehen oft aus einer Kombination von Faktoren wie Stress, ungelösten Problemen und einem Mangel an persönlichen Fähigkeiten, eine bestimmte Situation zu meistern. Zu diesen Faktoren können auch ein Mangel an Selbstvertrauen, die Unfähigkeit, Nein zu sagen oder das Gefühl, eine Situation nicht unter Kontrolle zu haben, gehören.

Antriebslosigkeit bezieht sich auf die verringerte Energie, die eine Person für die Erfüllung alltäglicher Aufgaben aufbringen kann. Es wird durch ein Gefühl der Müdigkeit, Apathie und Unmotiviertheit gekennzeichnet. Die Antriebslosigkeit ist ein Gefühl, das oft durch eine Kombination aus psychischen und physischen Faktoren verursacht wird. Dazu gehört eine schlechte Schlafqualität, Stress, Müdigkeit, das Fehlen von Motivation, ein Mangel an Unterstützung und ein Gefühl, dass man nicht gut genug ist.

Stillstand. Sie treten auf der Stelle, fühlen sich wie im Hamsterrad, sehen kein Weiterkommen, vermissen Beweglichkeit, Weiterentwicklung?

Es ist wichtig, zu wissen, dass man nicht allein ist und dass es Hilfe gibt. Oftmals reichen schon kleine Schritte, ein anderer Blickwinkel um Ängste, Antriebslosigkeit und depressive Verstimmungen wesentlich zu mildern, so dass sich das Leben wieder leichter anfühlt und sich Perspektiven in die Zukunft eröffnen.

Sie möchten sich über eine wichtige Lebensfrage klar werden? Gegen Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder ein drohendes „Ausgebrannt sein“ (Burnout) angehen? Eine Trauerphase bewältigen oder mit einer Erkrankung klarkommen? Eine wichtige Entscheidung mit einem guten Gefühl treffen?

Im Beratungsprozess suchen wir nach Wegen, wie Sie Ihre Probleme in positive Bahnen lenken und konstruktiv damit umgehen können.

Depressionen
Je nach Schwergradigkeit gehört eine Depression in fachmedizinische Behandlung, basisunterstützend ggf. durch Medikamente und psychotherapeutischer Begleitung. Wichtig ist dabei die inhaltlich und begrifflich deutliche Abgrenzung zur depressiven Verstimmtheit. Auch diese kann in mehrstufiger Ausprägung das Leben erheblich beeinträchtigen oder gar behindern.